Ambleto / Hamlet -

Ort
Theater Gütersloh
Theatersaal
Hans-Werner-Henze-Platz 1
33330 Gütersloh
Preis
27,-/36,- €
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Kategorien
Kunst und Kultur

Oper in zwei Akten von Francesco Gasparini, bearbeitet und neu komponiert von Fredrik SchwenkLibretto von Fredrik Schwenk nach Apostolo Zeno, Pietro Parati und William ShakespeareIn italienischer Sprache mit deutschen ÜbertitelnTheater für Niedersachsen, HildesheimMusikalische Leitung: Florian Ziemen, Regie: Amy Stebbins, Chor: Achim Falkenhausen, Bühne und Kostüme: Anna Siegrot„Etwas ist faul im Staate Dänemark!“ „Hamlet“ ist die wohl vielschichtigste und philosophischste Tragödie William Shakespeares – ein Meisterwerk, das an Tiefe, Emotionen, Interpretationsreichtum und Brutalität seinesgleichen sucht. Am Ende der Geschichte sind fast alle tot. Doch was geschah davor? Prinz Hamlet kehrt aus dem Studium in seine Heimat zurück und stellt mit Schrecken fest: Nichts ist mehr, wie es war. Sein Vater, der König, ist tot, dessen Bruder hat die Krone an sich gerissen und Hamlets Mutter geheiratet. In der Nacht erscheint dem vor Trauer kranken Hamlet der Geist seines Vaters, der den eigenen Bruder des Giftmords beschuldigt und seinen Sohn zur Rache auffordert. Hamlets Welt zerbricht. Doch was tun? Auf der Suche nach Antworten gerät Hamlet immer weiter in die Isolation:Freunde werden zu Spitzeln, Verwandte zu Mördern – er kann niemandem trauen, nicht einmal seiner geliebten Ophelia.„Hamlet“ hat über die Jahrhunderte hinweg nichts an Faszination eingebüßt. Das dachte sich schon 1706 Francesco Gasparini (1661–1727), der dieses packende und weltberühmte Sujet, in durch die Librettisten leicht veränderter Form, vermutlich als erster Komponist vertonte. Das Ergebnis: eine Barockoper, die sich sehen und vor allem hören lassen kann.„Mit der Barockoper Ambleto von Francesco Gasparini aus dem Jahr 1705 wurde die Hamlet-Trilogie eröffnet. Und zwar in einer kongenialen Fassung des 1960 geborenen Komponisten Fredrik Schwenk. Mit vielfältig variierenden Klängen schuf er einen neuen Handlungsfluss. Die einfallsreichen Originalmelodien, nur noch als Fragment erhalten, lässt er zu Inseln bewegenden Barockgesangs werden. Dabei verwandelt sich die tfn-Philharmonie unter der Leitung von GMD Florian Ziemen zum überzeugend historisch orientiert spielenden Klangkörper. Und die Sängerinnen und Sänger können auf dieser fein durchgearbeiteten orchestralen Grundlage mit ihren großen barocken Herz-Schmerz-Arien und Duetten glänzen.  [...] Auch der Chor […] wandert souverän zwischen Barockwelt und Moderne hin und her. In beiden Welten bestens einstudiert vom Chordirektor Achim Falkenhausen. [...] Inspiriert durch die dunkle, riesige Wand voller Türen, im Halbkreis der Bühne von Anna Siegrot aufgebaut, lässt die Regisseurin [Amy Stebbins] das Ganze in einer militärisch formierten Gesellschaft spielen. [...] Dann Bravorufe und lang anhaltender Beifall.“(Hildesheimer Allgemeine Zeitung)

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