Corona zu Zweit

Stück zur Corona-Krise als Videoproduktion jetzt online!

Ort
Theater Gütersloh
Theater
Hans-Werner-Henze-Platz 1
33330 Gütersloh
Preis
Kostenlos
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Kategorien
Kunst und Kultur

Ein tragikomisches Zweipersonen-Stück von Joachim ZelterTheater GüterslohDigitale UraufführungRegie: Christian Schäfer, Musik: Miriam Berger, Videoproduktion: Marwin Gansauge, Kai Uwe Oesterhelweg Es spielen Christine Diensberg und Fabian Baumgarten„Corona zu zweit“ zeigt eine tragikomische Begegnung zweier Menschen in Corona-Zeiten, auf sich zurückgeworfen in ihrer häuslichen Umgebung. Rita findet ihren neuen Nachbarn hinreißend schön. Doch wie kann sie seine Aufmerksamkeit auf sich lenken. Sie hat eine grandiose Idee. Sie ist so durschlagend gut, dass ihr Nachbar schon nach kurzer Zeit an ihrer Tür steht und klingelt. So entfaltet sich ein wahnwitziges Kammerspiel, während um sie herum das Coronavirus das Land zunehmend in einen surrealen Ausnahmezustand versetzt, in welchem Liebe und Tod sich immer näherkommen.Das Theater Gütersloh möchte in der aktuellen Situation zumindest innovative Lebenszeichen senden und mit Kulturschaffenden und Publikum in Verbindung bleiben. Je nach Dauer der Krisenzeit sind weitere Projekte in Planung. So bleibt das Theater Gütersloh auch jetzt Produktionsstätte für neue Dramatik."ein kurzweiliges Kaleidoskop all jener Wünsche, Sehnsüchte  und Ängste, die die Krise aktuell hervorbringt“ Die Glocke"ein starkes Lebenszeichen“ Neue Westfälische"ein doppelbödiges Spiel um Liebe und Krankheit“ kulturkenner.de"die erste Uraufführung nach dem Lockdown“ Nachtkritik.deDer Online-Zugang ist frei. Um Spenden für den Förderverein Theater in Gütersloh e. V. unter dem Betreff "Corona zu zweit" wird gebeten.Volksbank Gütersloh IBAN DE58 4786 0125 0000 4001 00 BIC GENODEM1GTLSparkasse Gütersloh IBAN DE86 4785 0065 0000 0614 40 BIC:WELADED1GTLJoachim Zelter, in Freiburg geboren, studierte und lehrte Literatur in Tübingen und Yale. Seit 1997 ist er freier Schriftsteller. Er ist Autor zahlreicher Romane, u.a. „Die Würde des Lügens“ (2000), „Schule der Arbeitslosen“ (2006) und „Der Ministerpräsident“ (2010), der für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde und „Im Feld“ (2018), das mittlerweile in der dritten Auflage vorliegt. Seine Romane waren mehrfach auf der SWR-Bestenliste und wurden ins Französische, Italienische, Türkische und in andere Sprachen übersetzt.Zahlreiche Preise und Auszeichnungen: u. a. das Landesstipendium Baden-Württemberg, das Esslinger Bahnwärterstipendium, das große Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg, die Fördergarbe der internationalen Bodenseekonferenz, der Thaddäus-Troll-Preis sowie 2019 der Preis der LiteraTour Nord. Überdies Hörspiele und Theaterstücke, die an deutschen und österreichischen Bühnen gespielt werden. Im Herbst 2019 wurde sein Stück „Der Prediger“ als Auftragswerk am Theater Gütersloh uraufgeführt. 2020 erschien sein aktueller Roman „Imperia“.Christine Diensberg beendete 2002 ihr Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Es folgten Engagements am Theater Konstanz, am Theater Augsburg sowie als Gast u. a. mehrfach bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, am Staatstheater Hannover, am Staatstheater Karlsruhe, am Theater Osnabrück und dem FFT Düsseldorf. Regelmäßig gastiert sie in Produktionen am Theater Gütersloh.2005 wurde Christine Diensberg für ihre Rollen in „Road Trip“ („Einordnen“ und „Ausflug“) von Neil LaBute mit dem Nachwuchspreis der 23. Bayerischen Theatertage ausgezeichnet. Zudem wurde sie im Rahmen der 27. Bayerischen Theatertage 2009 mit dem Förderpreis für die beste schauspielerische Leistung ausgezeichnet – für die Rolle der Anna Balicke in „Trommeln in der Nacht“ (Regie: Anne Lenk). Als Sprecherin moderiert Christine Diensberg das Kurzfilm-Magazin „Kurzschluss“ für arte.Fabian Baumgarten ­hat 2013 sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover abgeschlossen. Seitdem wohnt und arbeitet er als freier Schauspieler in Berlin. Als Gast spielte er u. a. am Staatsschauspiel Hannover, am Deutschen Theater in Göttingen, bei den Bad Hersfelder Festspielen, bei der Ruhrtriennale, den Recklinghauser Ruhrfestspielen, am Theater Osnabrück und am Maxim Gorki Theater Berlin. Seit Ende 2015 reist er, als neues Mitglied der Familie Flöz, mit sprachlosem Maskentheater um die Welt. Auf seinem Weg durfte er mehrere Ensemble- und Einzelpreise entgegennehmen, u. a. in Wien, Shanghai, Hanoi und Brünn. „Corona zu zweit“ ist seine sechste Produktion am Theater Gütersloh.Miriam Berger ist freischaffende Musikerin und Schauspielerin. Stationen ihrer Theaterarbeit waren das Schauspiel Köln, das Theater an der Ruhr, das Prinzregenttheater Bochum, das Theater Erlangen, das Consol Theater Gelsenkirchen und das freie Kölner Ensemble Port in Air. Miriam Berger komponiert Theatermusik oder steht als Schauspielerin auf der Bühne. Manchmal gleichzeitig. Seit 2018 ist sie Teil des lyrisch-musikalischen Performance-Projekts Sprechduette. Von 2010 bis 2014 war sie Sängerin und Songwriterin der Kölner Band „Muskat“.Aktuell macht Miriam ihren Master of Music an der Folkwang Universität der Künste, Institut für Pop-Musik. Sie arbeitet mit Gesang, Piano, Synthesizern, Loops, Sound-Effekten und Field Recordings. Ihr Solo-Projekt BERGER widmet sich vor allem der ach so eckigen deutschen Sprache, erforscht deren Kanten und Wendungen, spielt mit Worten, Betonung, Atem und Rhythmus und erschafft lyrisch-konzentrierte Klangwelten. 2019 gastierte sie erstmals als Ensemblemitglied in der Produktion „Der Prediger“ am Theater Gütersloh. Ihr Debut-Album erscheint 2020.Marwin Gansauge und Kai Uwe Oesterhelweg sind ein freischaffendes junges Gütersloher Video/Film-Team. Seit 2018 arbeiten sie auch mit Christian Schäfer für Eigenproduktionen des Theaters Gütersloh zusammen. U. a. bei den Produktionen „Die Marquise von O….“ (Junges Theater Gütersloh, 2018) und „Der Prediger“ (2019).

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