Loreley (Sinking Ships)

Ort
Theater Gütersloh
Theatersaal
Hans-Werner-Henze-Platz 1
33330 Gütersloh
Preis
21,-/28,- €
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Kategorien
Kunst und Kultur

Tragikomisches Singspiel von Fink Kleidheu, Tilman Rammstedt (Liedtexte) und Svavar Knútur (Musik)
Theater Gütersloh/Ruhrfestspiele Recklinghausen
Uraufführung
Regie: Christian Schäfer, Bühne: Jörg Zysik, Kostüme: Anna Sun Barthold Torpai
Es spielen: Christine Diensberg, Lucie Mackert, Fabian Baumgarten, Svavar Knútur
„Loreley (Sinking Ships)“ erzählt das Leben der Lily Herrgott als turbulenten Trip, als Irrfahrt und atemloses Abenteuer. Das  beginnt, wie so manches Mal bei behüteten Mädchen aus Baden-Württemberg, mit dem Ausbruch aus der Familie, mit Liebestaumel und  Revolte. Die geht dann aber gleich ganz furchtbar schief, ein virtueller Hackerangriff führt zu einer sehr realen Katastrophe. Und Lily flieht – immer den mächtigen Fluss entlang, über alle Grenzen von Zeit und Raum.
Nach „Island One Way“ (2014) und „Der letzte Cowboy“ (2016) kommt auch das letzte Kapitel von Fink Kleidheus Trilogie, „gewidmet den unsteten Sinnsuchenden unserer Zeit“, in Kooperation mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen zur Uraufführung. Diesmal mit im Boot: Bachmann-Preisträger Tilman Rammstedt, der die Liedtexte für den Soundtrack von Svavar  Knútur geschrieben hat. Ein Soundtrack, der den märchenhaft-melancholischen Rhein-Barden ebenso bedient wie die abgehalfterten Möchtegern-„Rammstein“. Die Musik bindet und hält sie alle zusammen, Typen, Orte, Geschichten, zwischen denen die Protagonistin herumtaumelt wie im Rausch. Der Rhythmus der Ballade trägt den Zuschauer mit sich, und all die Figuren und Schicksale, die auftauchen und vorbeiziehen, sind wie Treibholz auf einem großen, unbeirrbaren Strom.
„Christian Schäfer setzt all diese wunderlichen Szenen mit einer komödiantischen Leichtigkeit um, deren bitterböser Witz einem oft erst im Nachhinein bewusst wird.“ (Sascha Westphal, nachtkritik.de)
„Das Ganze ist extrem unterhaltend, unglaublich witzig ohne dabei blöd zu sein und hat sogar noch eben einen politischen Impuls… Ich bin wirklich begeistert von dieser Aufführung des Theaters Gütersloh“ (Stefan Keim, WDR)
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