In den letzten Kriegsmonaten des Zweiten Weltkriegs war der Bahnhof Gütersloh vermehrt Angriffsziel der westalliierten Luftwaffe. Die Bombardierungen und den Bordwaffenbeschuss hat der Zeitzeuge Rudolf Herrmann als 14-jähriger Eisenbahner miterlebt. Die Zerstörungen, der Wiederaufbau und die anschließende Rationalisierung, die im Bahnhof Gütersloh schon sehr früh begann, werden mit Bildern aus dem Stadtarchiv Gütersloh, aus privaten Sammlungen und aus den USA gezeigt. Nach einer Einleitung durch den Historiker Norbert Ellermann wird Rudolf Hermann, der von 1944 bis 1988 für die Eisenbahn tätig war, diesen Teil der Gütersloher Verkehrsgeschichte näher vorstellen.
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